Eltern, Schüler und Lehrer des bedrohten Gymnasiums Nonnenwerth haben eine große Solidaritätskampagne ins Leben gerufen: Mit eigenen Mitteln und großem Engagement haben wir 4.000 Flyer gedruckt und verteilt sowie 200 Plakate in der Region platziert. Unser Ziel ist und bleibt, das Gymnasium Nonnenwerth zu erhalten – und wir werden es schaffen!
Uns ist klar, dass die Zeit gegen uns zu arbeiten scheint: Je näher das Ende der Trägerschaft rückt, desto größer ist der Druck auf einzelne, sich anderweitig nach einem Schulplatz umzusehen. Aber uns ist auch klar, dass Resignation keine Option ist. Denn das ist genau das Kalkül: Wir sollen verunsichert und damit auseinanderdividiert werden. Das lassen wir nicht zu. Nonnenwerth war immer eine besondere Schule, eine, in der alle zusammenhalten und sich hinter einem Ideal versammeln können.
Aber auch, wenn wir viele sind, brauchen wir Hilfe von außen. Unser Verein „Rettet Nonnenwerth“ sammelt Spenden, die gerne zweckbezogen gegeben werden können: für die Trägerschaft oder auch für den Erwerb der Insel, so dass wir in Zukunft selbst über unsere Zukunft bestimmen können. Deshalb freuen wir uns über jeden noch so kleinen Betrag – jeder Euro zählt!
Kämpft mit uns! Noch ist alles möglich. Wir machen uns dafür stark, dass nicht Finanzinteressen Einzelner darüber entscheiden, welche Bildung unsere Kinder bekommen sollen. Und wir danken allen, die sich für uns einsetzen – nicht nur mit Spenden, sondern auch mit jeder anderen Form der Unterstützung!
Bei der Gelegenheit möchten wir uns bei allen bedanken, die unsere Plakatkampagne möglich gemacht haben, vor allem die vielen Geschäfte, Ladenlokale und Praxen, in denen wir unsere Plakate aufhängen durften.