Nachdem es über Weihnachtszeit und Jahreswechsel in der Öffentlichkeit etwas ruhiger geworden ist, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, dass die Berichterstattung und das Drängen von Medien und Politik auf eine konstruktive Lösung für das Gymnasium Nonnenwerth wieder mehr Schwung bekommt. Dazu sollte jeder seine Möglichkeiten nutzen, um bei Politik und Medien die notwendige Aufmerksamkeit zu schaffen.
Der WDR 5 berichtete Anfang Januar in einem sehr guten Beitrag in der Rubrik „Neugier genügt“. Der Beitrag ist in der Mediathek verfügbar.
Die CDU Remagen steht im intensiven Austauch mit dem gemeinnützigen Verein „Rettet Nonnenwerth e.V.“.
In Bad Honnef Heute.de werden verschiedene Fragestellungen rund um die Situation beleuchtet und es kommen auch überraschende Details ans Tageslicht, wenn es zum Beispiel um den Handelsregistereintrag der „Privates Gymnasium Nonnenwerth gGmbH“ geht.
Leider verstehen einige Medien die Signale falsch und deuten die Kündigung der Schulverträge als endgültiges Aus für die Schule. Da müssen wir gegenarbeiten und (mal wieder) für eine richtige Darstellung in der Öffentlichkeit sorgen. Dazu gab es umgehend einen offenen Brief der Stadt Remagen an Frau Hubig (Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz) mit einer sehr deutlichen Stellungnahme.
Ich habe das auch zum Anlass genommen, um Politik und Medien in einer E-Mail meine Sicht der Dinge zu schildern und zur öffentlichen Unterstützung von konstruktiven Verhandlungen aufgefordert. Schon einen Tag später habe ich von Mechthild Heil (MdB CDU) folgende Antwort erhalten:
Sehr geehrter Herr Lange,
im Auftrag von Frau Heil danke ich Ihnen für Ihre Mail und die übermittelten Informationen. Frau Heil bat mich, Ihnen zu übermitteln, dass sie sich in dieser Angelegenheit zusammen mit weiteren Bundestags- und Landtagsabgeordneten mit einem Schreiben an die Ministerpräsidentin Malu Dreyer wenden wird. Sie bittet die Ministerpräsidentin darin sich für den Erhalt der Schule einzusetzen und weist explizit noch einmal auf die große Brisanz der Thematik hin.
Frau Heil hofft sehr, dass sich vielleicht doch noch eine gute Lösung für die Schule finden lässt.
Mit freundlichen Grüßen
i. A. Felizitas Grosse
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Mechthild Heil MdB
Es ist noch nicht vorbei, wir können noch sehr viel tun.